Friedensmarsch der NÖ Landwirtschaftsschulen
Friedensmarsch der NÖ Landwirtschaftsschulen zum Schloss Marchegg
LR Teschl-Hofmeister: Starkes Zeichen der Schülerinnen und Schüler für Frieden und Gewaltfreiheit
Marchegg (23.9.2022) Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler der NÖ Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen sowie das gesamte Schulpersonal nahmen gestern am sogenannten Friedensmarsch zum Schloss Marchegg teil und setzten somit ein gemeinsames Zeichen für die Gewaltfreiheit und die Einhaltung der Menschenrechte.
„Angesichts des Krieges in Europa ist es wichtig ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für die vielen Menschen, die sich auf der Flucht befinden, zu setzen. Mit dem Friedensmarsch zeigen die Schülerinnen und Schüler der NÖ Landwirtschaftsschulen, dass sie sich für Frieden und Gewaltfreiheit einsetzen“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in ihrer Videobotschaft. „Die Jugendlichen unterstreichen somit, dass die landwirtschaftlichen Bildungsstätten Orte für Toleranz und Weltoffenheit sind, wo demokratische Grundwerte mit Leben erfüllt werden“, so Teschl-Hofmeister.
Nach dem rund drei Kilometer langen Friedensmarsch formten die Schülerinnen und Schüler vor dem Schloss Marchegg ein überdimensionales Peace-Zeichen. Anschließend trat die österreichische Singer-Songwriterin Ina Regen – ein Fixstern der heimischen Musikszene – im Schlosspark auf. Dabei lautete das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“. In den Pausen trugen Schülerinnen und Schüler selbst verfasste Gedichte zum Thema Frieden vor. Danach wurde von Liedermacherin Ina Regen, LAKO-Leiterin Martina Piribauer und Landesschulinspektor Karl Friewald der „Baum des Friedens“ gepflanzt.
Für die musikalische Einstimmung sorgte die Blasmusik der Landwirtschaftlichen Fachschulen unter der Leitung von Fachlehrer Josef Schnabel und das Vokalensemble Chameleons. Anschließend gab es für die Schulen zahlreiche Führungen im Rahmen der NÖ Landesausstellung „Marchfeld Geheimnisse“. Die Veranstaltung wurde federführend von Martin Schmid und dem Team der Landwirtschaftlichen Koordinationsstelle (LAKO) organisiert und durchgeführt.
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